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Geschrieben
11 März 2021
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Wieder auf Platz eins! Bereits zum vierten Mal in Folge beweist der jährliche „Gründungsradar“ des Stifterverbandes, dass Start-ups an der Technischen Universität München die optimalen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gründung finden.

Praxis und Forschung Hand in Hand

Angefangen beim starken Ökosystem, das die TUM und UnternehmerTUM, Europas größtes Gründungszentrum, ihren Start-ups bieten bis hin zur idealen Ausschöpfung interdisziplinärer Zusammenarbeit. Hier werden Gründende von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Etablierung am Markt engmaschig begleitet und mit unterschiedlichsten Formaten und Förderungen praktisch unterstützt. Mit dem MakerSpace bietet UnternehmerTUM eine riesige vollausgestattete Prototypenwerkstatt und mit der Bio.Kitchen ein Biotechnologie-Labor, in denen Ideen direkt umgesetzt und Produkte getestet werden können. Jedes Jahr entstehen hier rund 80 junge Unternehmen.

Daran schließen sich unmittelbar Entrepreneurship-Forschung und -Lehre mit insgesamt sechs Professuren im Entrepreneurship Research Institute an.

Perfekt für „Einhörner“: Einzigartige Gründungskultur mit Venture Capital Fonds

Gerade diese besondere und vielschichtige Gründungskultur würdigt der Gründungsradar in seinem Ranking. Denn diese schließt auch etablierte Unternehmen ein, die stark von den Start-ups und ihren Innovationen profitieren und bewusst die Nähe zu diesen suchen – ob bei Hackathons, Ausschreibungen, oder projektbezogene Kooperationen.

Einzigartig an diesem besonderen Konstrukt von TUM und UnternehmerTUM ist darüber hinaus auch der angeschlossene Venture Capital Fonds, der sich an skalierbare und wachstumsstarke Start-ups vor allem in der Frühphase richtet – und dies inzwischen mit internationaler Strahlkraft.

Von nur rund einem Dutzend „Einhörnern“ in Deutschland – dies ist die Bezeichnung von Start-ups, die den Wert von einer Milliarde Dollar übertreffen, ohne an der Börse notiert zu sein – sind allein schon drei aus der TUM entsprungen: Das Aerospace-Unternehmen Lilium mit seinem elektrischen Flugtaxi, die Process Mining Sofware-Firma Celonis und Personio mit seiner Personalmanagement-Software.

Auf ins nächste Level

Mit den Venture Labs legen TUM und UnternehmerTUM die Weichen für das nächste Level: Hier finden Teams eine Rundumförderung mit themenspezifischem Ökosystem zu Robotik, Healthcare, Künstliche Intelligenz und Quantentechnologie mit direkter Forschungsanbindung. Thomas F. Hofmann, Präsident der TUM, hat ein klares Ziel vor Augen: „Wir wollen München zur führenden europäischen Metropole für Technologie-Start-ups machen.“

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