FERNRIDE ist eine Ausgründung aus dem weltweit führenden Forschungslabor für Teleoperation am Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik der Technischen Universität München (TUM). Im Jahr 2009 begann die TUM mit der Forschung und Entwicklung von Teleoperationstechnologie. Seitdem ist der Bedarf an Teleoperation in der autonomen Fahrzeugindustrie explodiert.
Kurz nachdem sich die Gründer Anfang 2019 an der TUM begegneten, wurde FERNRIDE von Hendrik Kramer, Dr. Maximilian Fisser und Jean-Michael Georg nach zehn Jahren Forschung an der Technischen Universität München (TUM) ausgegründet. Sie zogen schnell Risikokapital (>10 Mio. EUR 2021), Kunden und Talente an und wurden so zu einem europäischen Technologie-Champion mit Sitz in München. Im Januar 2020 gewann das Unternehmen den de:hub Award für Deutschlands vielversprechendstes Start-up über alle Kategorien und Branchen hinweg, und viele weitere Auszeichnungen und Würdigungen folgten.Im Jahr 2023 erhält FERNRIDE eine 50 Mio. USD Series A Finanzierung, und im April 2024 wurde Hendrik Kramer an die Spitze der prestigeträchtigen Forbes 30 under 30-Liste für “Manufacturing & Industry” gesetzt.
Das Unternehmen verfolgt den technologischen Ansatz der “human-assisted autonomy”, der die Fernübernahme von autonomen, elektrischen LKW ermöglicht. Es ist ein hybrides System, das das autonome Fahren mit Teleopertion kombiniert. Dies gewährleistet eine nahtlose Integration und einen zuverlässigen Betrieb von autonomen LKW für Logistikunternehmen. Diese setzt FERNRIDE bei namhaften Kunden - darunter Volkswagen, HHLA und DB Schenker - ein, um die großen Herausforderungen der Branche zu bewältigen, wie zum Beispiel den Mangel an Fahrern und die negative Umweltbilanz der Logistikbranche.
Wie hat FERNRIDE von UnternehmerTUM profitiert?
Mitgründer Hendrik begann als Stipendiat bei Manage and More, wo er seinen Mentor Andreas Kunze traf. Der Inkubator XPRENEURS half FERNRIDE, das Geschäftsmodell schon in der frühen Phase zu optimieren. Für ihren ersten Prototyp erhielt das Team eine Early Stage-Finanzierung von der Initiative for Industrial Innovators. Der Digital Hub Mobility machte die Gründer mit Industriekontakten bekannt - ideal für ein schnelles Wachstum des Start-ups.