Wie steht es um die Innovationskraft deutscher Unternehmen während der Corona-Pandemie? Werden Projekte zur Digitalisierung verstärkt umgesetzt? Das Team von UnternehmerTUM Business Creators hat gezielt über 50 branchenübergreifende etablierte Unternehmen aus dem UnternehmerTUM-Ökosystem befragt.
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Die Aussagen zeigen, dass u.a., dass das Thema Nachhaltigkeit in Zeiten von Krisen oftmals zu einem Luxusproblem wird. Viele Unternehmen wechseln schlagartig in eine Art Überlebensmodus. Nachhaltigkeit zählt demnach nicht zu den Top fünf Themen, die den Wohlstand eines Unternehmens sichern. Ähnlich verhält es sich mit Digitalisierungs- und Innovationsprojekten: Obwohl viele Unternehmen den Themen Innovation und Digitalisierung einen hohen Stellenwert beimessen und in ihr Kerngeschäft integriert haben, treffen Budgetkürzungen für das kommende Jahr genau diese Bereiche. Dies zeigt, dass sich noch keine nachhaltige Innovations- und Digitalisierungskultur etabliert hat.
Welche Nachteile ergeben sich aus Budgetkürzungen und vorschnellem Aktionismus? Unternehmen planen in Krisenzeiten sehr kurzfristig, in dem Glauben, dadurch handlungsfähig zu bleiben. Die Innovations- und Digitalisierungsvorhaben sollen möglichst kalkulierbar bleiben. Während der Corona-Pandemie rückten demnach eine schnelle Umsetzung des Home-Office oder die Digitalisierung von Prozessen in den Vordergrund – zum Nachteil von Kernzielen wie Kundenbindung oder der Adaption des Geschäftsmodells. Spätestens jetzt sollten Unternehmen ernsthaft darüber nachdenken, Innovation fest in der Unternehmenskultur zu verankern und die positiven Erfahrungen gerade in Sachen Digital Leadership zu verfolgen und auszubauen.
Gerne möchten wir zusammen mit Euch über das Thema diskutieren und es aus unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachten. Wir freuen uns auf euer Feedback!
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