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5 Alumni, 5 Start-ups: Wie der Executive MBA in Innovation & Business Creation beim Gründen hilft

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Geschrieben
05 März 2020
Thema
Entrepreneurship
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Der berufsbegleitende Executive MBA in Innovation & Business Creation unterstützt Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und auf die Straße zu bringen. Die Kooperation von TU München und UnternehmerTUM schafft ideale Rahmenbedingungen für zukünftige Gründer: Sie erhalten nicht nur eine exzellente akademische Management-Weiterbildung, sondern werden auch praktisch bei der Umsetzung von Geschäftsideen unterstützt.

Seit dem Start des Programms im Jahr 2008 haben mehr als 200 Teilnehmer den Executive MBA absolviert – und 75 der Alumni kamen kürzlich zusammen, um gemeinsam mit ihren Familien das 10. Jubiläum des Programms zu feiern, Erfahrungen auszutauschen, alte Bekannte wieder zu sehen und neue Kontakte zu knüpfen.

Wir nutzten die Gelegenheit, um mit Alumni darüber zu sprechen, wie sich ihre Teilnahme am Executive MBA in Innovation & Business Creation auf ihre persönliche und professionelle Entwicklung ausgewirkt hat. Fünf von ihnen haben uns berichtet, wie der EMBA ihnen beim Gründen half und welche Aspekte ihnen besonders genützt haben.

1. Neue berufliche Perspektiven

Wer sich für den Executive MBA in Innovation & Business Creation entscheidet, begeistert sich für Start-ups. Doch einen interessanten, gut bezahlten Job zu kündigen, um selbst zu gründen – und womöglich zu scheitern – ist ein großer Schritt, den nicht jeder gehen will. Innovationen kann man aber auch bei Mittelständlern oder großen Unternehmen vorantreiben - und auch darauf bereitet das Programm systematisch und fundiert vor.

Wer sich allerdings intensiv mit dem Gründen beschäftigt, von Start-ups umgeben ist und erste unternehmerische Erfahrungen sammelt, wird nicht umhin kommen, sich zu fragen: Will ich mein Leben lang Angestellter sein? Gibt mir meine Arbeit die Möglichkeit, kreativ zu sein, Neues auszuprobieren und einen Unterschied in der Welt zu machen? Ganz egal, wie die Antworten auf diese Fragen auch ausfallen mögen, man wird ihnen im EMBA nicht entgehen – und in der Folge womöglich sein Leben auf den Kopf stellen.

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Dr. Julia Behnke, Co-Founder, BODYVISER: “Das ist genau das richtige Programm, um sich darüber klar zu werden, was man mit seiner Zukunft machen möchte.”

2. Zugang zu Kunden, Förderern und Investoren

Der Executive MBA in Innovation & Business Creation ist zentral im Münchner Start-up-Ökosystem angesiedelt. Am Entrepreneurship Center, wo TUM und UnternehmerTUM ihre Gründungsaktivitäten bündeln, entstehen jedes Jahr mehr als 50 Start-ups. Diese werden von mehr als 100 Industriepartnern, einem Incubation- und einem Acceleratorprogramm sowie einem Venture-Capital-Fonds unterstützt. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des EMBA sind die Wege zu ersten Kunden, Investoren und Mentoren für ihre Start-ups entsprechend kurz – und die Chancen auf Förderung stehen gut.

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Georg Bader, Co-Founder & Managing Director, Vitafy: “Unsere erste große Finanzierungsrunde habe ich mir dank des EMBA-Netzwerks gesichert.”

3. Lernen an der Schnittstelle von Theorie und Praxis

Entrepreneurship ist ein zentrales Forschungsfeld an der TU München. Zahlreiche Wissenschaftler und Forschungsprojekte arbeiten daran, unser Verständnis von Gründern und innovativen Organisationen zu vertiefen. Diese Erkenntnisse fließen direkt in das EMBA-Programm ein und werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern anschaulich vermittelt. Dabei legen die Lehrenden – ganz gleich, ob ihr Hintergrund primär wissenschaftlich oder unternehmerisch ist – stets Wert darauf, ihre Erkenntnisse so zu vermitteln, dass sie den Teilnehmern in der Praxis zu Gute kommen. So schlägt der EMBA die Brücke zwischen Entrepreneurship-Forschung und unternehmerischen Best Practices.

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Sebastian Dominguez Kränzlin, Co-Founder & Managing Director, CAALA: “Man lernt sehr viel über Entrepreneurship, zuerst aus einer sehr akademischen Perspektive – und dann trifft man all die Gründer, die den Prozess hautnah erlebt haben und ihre Erfahrungen mit dir teilen.”

4. Eine aktive Community von Gründerinnen und Gründern

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Executive MBA in Innovation & Business Creation studieren nicht nur miteinander, sie arbeiten intensiv zusammen, starten gemeinsame Projekte, knüpfen Freundschaften. So entsteht eine Gemeinschaft, von der sie auch über das Studium hinaus und über Klassengrenzen hinweg profitieren. Der engagierte Alumni-Club lädt regelmäßig zu Veranstaltungen ein und sorgt dafür, dass sich aktuelle Teilnehmer und Alumni austauschen und gegenseitig inspirieren – und vielleicht entsteht so gleich die nächste Gründung oder ein neues Innovationsprojekt.

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Daniel Burns, Founder and CEO, TESTIFI: “Ich finde es so motivierend und inspirierend, Teil dieser Gemeinschaft zu sein.”

5. Methodisch Ideen generieren und testen

Neue Technologien, persönliche Interessen, gesellschaftliche Veränderungen, berufliche Herausforderungen oder auch ein Bauchgefühl – es gibt unzählige Quellen für Geschäftsideen. Doch wie entstehen aus diesen Ideen tragfähige Geschäftsmodelle?

Der Executive MBA in Innovation & Business Creation gibt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Handwerkszeug dazu: Methoden und Tools aus dem Strategischen Management und Design Thinking ermöglichen es, effizient Hypothesen zu generieren und zu testen. Diese Fähigkeiten sind allerdings nicht nur beim Gründen nützlich, sie helfen, auch anderen beruflichen Herausforderungen agiler zu begegnen.

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Sven von Alemann, Co-Founder & CEO, rfrnz: “Während des Programms, habe ich neue Ideen entwickelt und die Tools gelernt, um meine Komfortzone zu verlassen und mein eigenes Start-up zu gründen.”

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